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Die 10 größten Fehler beim Seilspringen – und wie du sie vermeidest

Mann macht draußen Seilspringen mit dem ARTZT Vintage Series Springseil

Lesezeit: 4 Minuten

Seilspringen, auch Rope Skipping genannt, ist eines der effektivsten Ganzkörpertraining-Workouts, das deine Ausdauer, Kraft, Koordination und die Stabilität deiner Sprunggelenke verbessert. Es stärkt die Muskulatur, hilft, Kalorien zu verbrennen, und bringt Abwechslung in dein Training. Doch viele Anfänger machen Fehler, die den Trainingseffekt mindern oder sogar zu Verletzungen führen können. In diesem Artikel erfährst du, welche 10 Seilspringen-Fehler du unbedingt vermeiden solltest – und bekommst Tipps, wie du es richtig machst!


Inhalt
1. Das falsche Springseil
2. Die falsche Länge des Seils
3. Zu hohe Sprünge und falsche Landung
4. Zu große Armbewegung
5. Springen auf einem ungeeigneten Untergrund
6. Falsches Schuhwerk oder barfuß springen
7. Zu viel Spannung im Körper
8. Kein Aufwärmen vor dem Seilspringen
9. Zu lange und zu intensive Einheiten ohne Ruhetage
10. Fehlende Abwechslung im Training
Fazit: Der Allrounder Springseil Springen


1. Das falsche Springseil

Du hast ein altes Springseil aus deiner Kindheit ausgegraben und versuchst damit dein Fitness-Workout zu optimieren? Das könnte schnell frustrierend werden. Denn das richtige Springseil kann einen großen Unterschied beim Seilspringen machen. Denn: Ein zu leichtes Seil lässt sich schwer kontrollieren, ein zu schweres kann wiederum die Handgelenke überlasten. Diesen klassischen Seilsprung-Fehler kannst du ganz einfach umgehen.

Wenn du Anfänger bist, verwende am besten ein leichtes Springseil. Leichte Springseile sind einfacher zu kontrollieren, erfordern weniger Kraft und helfen dir dabei, dich auf Technik, Rhythmus und Timing zu konzentrieren. Wenn du schon etwas Erfahrung im Seilspringen sammeln konntest, dann ist ein Speed Rope das Richtige für dich – es hilft dir dabei, deine Geschwindigkeit zu erhöhen und ist perfekt für ein intensives Fitnesstraining.

2. Die falsche Länge des Seils

Unser zweiter klassischer Seilspringen Fehler: Ein zu kurzes oder zu langes Seil macht dein Training ineffektiv und kann dich immer wieder aus dem Rhythmus bringen. Ist es zu lang, schleift es unnötig über den Boden und zwingt dich dazu, deine Arme unnatürlich hochzuhalten, wodurch deine Schultern schneller ermüden. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass du häufiger stolperst.

Tipp: Damit dein Seilspringen effizient bleibt, solltest du die richtige Länge einstellen. Stell dich mit einem Fuß auf das Seil – die Griffe sollten bis zu deinen Achseln reichen. So hast du reichlich Spielraum für saubere Sprünge, ohne deine Haltung zu verkrampfen. Am einfachsten geht das mit einem längenverstellbaren Springseil.

3. Zu hohe Sprünge und falsche Landung

Beim Seilspringen brauchst du keine übertrieben hohen Sprünge. Ein paar Zentimeter über dem Boden reichen völlig aus und sparen dir eine Menge Kraft. Landest du wiederum zu hart auf den Füßen, steigt die Belastung für deine Beine und Handgelenke. Also: Bleib locker, spring flach und halte das Tempo konstant – so maximierst du den Kalorienverbrauch und hältst länger durch.

4. Zu große Armbewegung

Viele Menschen machen beim Seilspringen zu große Bewegungen mit den Armen. Das kostet unnötig Energie und macht dir den Sport schwerer. Tipp: Versuche, deinen Oberkörper aufrecht zu halten, halte deine Hände nah am Körper und die Handgelenke übernehmen das Schwingen des Seils. 

5. Springen auf einem ungeeigneten Untergrund

Du trainierst auf hartem Beton oder einem rutschigen Sporthallenboden? Dann riskierst du nicht nur unnötige Belastung für deine Gelenke, sondern auch schmerzhafte Stürze. Der Grund: Harte Untergründe absorbieren keine Stöße, wodurch deine Knie und Beine stärker beansprucht werden – das kann langfristig zu Beschwerden führen. Besser ist ein federnder Untergrund wie eine Gummimatte oder Holzparkett, da diese den Aufprall dämpfen, deine Gelenke schonen und dir mehr Stabilität beim Absprung geben.

6. Falsches Schuhwerk oder barfuß springen

Der Seilspringen Fehler Nummer sechs ist einfach umzusetzen: Trage Sportschuhe beim Workout zur Dämpfung deiner Seilsprünge. Denn ohne eine Dämpfung geht die Belastung beim Seilspringen direkt auf die Füße und Knie. Während einige Barfuß-Training als Vorteil sehen, kann es für Anfänger schnell zur Überlastung führen. Gute Trainingsschuhe, die für Fitness- und Ausdauertraining gemacht sind, schützen deine Gelenke.

7. Zu viel Spannung im Körper

Unser Seilspringen Fehler Nummer sieben passiert vor allem dann, wenn du unbedingt alles richtig machen willst und dich verkrampfst. Beim Seilspringen soll die Bewegung aus den Handgelenken kommen, nicht aus den Schultern oder Armen. Wenn du dich verkrampfst, wirst du schneller müde und riskierst Schmerzen. Also: Immer locker bleiben und das Springseil effizient nutzen!

8. Kein Aufwärmen vor dem Seilspringen

Auch beim Seilspringen ist ein gutes Warm-up wichtig. Ein paar Minuten Joggen, leichte Übungen ohne Seil oder Kniebeugen aktivieren deine Muskulatur und verringern das Verletzungsrisiko. Wenn du sofort loslegst, riskierst du Zerrungen oder Muskelkater.

9. Zu lange und zu intensive Einheiten ohne Ruhetage

Eine Frage, die wir oft hören, lautet: "Wie lange soll man Seilspringen?" Die Antwort ist einfach: Für Einsteiger reichen 5–10 Minuten, Fortgeschrittene können bis zu 30 Minuten springen. Wichtig: Gönn dir zwischen den Fitnesseinheiten mit Seil auch Ruhetage – sonst bist du schnell in der Überlastung. Kurz gesagt: Ein durchdachter Trainingsplan, der Erholungstage einplant, ist essenziell für langfristige Fortschritte und eine nachhaltige Gesundheit.

10. Fehlende Abwechslung im Training

Immer das gleiche Tempo und dieselbe Technik? Das wird schnell langweilig und mindert den Effekt deines Trainings. Sobald du die Basics drauf hast, variiere doch einfach mal deine Sprünge – probiere den Boxer-Schritt, Doppelsprünge oder Criss-Cross. So forderst du verschiedene Muskelgruppen und hältst deinen Kalorienverbrauch hoch. Ein vielseitiges Gymstick Springseil hilft dir dabei, dein Training abwechslungsreich zu gestalten.

Fazit: Der Allrounder Springseil Springen

Seilspringen ist eine der besten Sportarten für Kraft, Koordination, Ausdauer und Fettverbrennung – wenn du es richtig machst. Und genau das ist die Krux. Die richtige Technik, das passende Springseil, ein smarter Trainingsplan und die Vermeidung dieser 10 Seilspringen Fehler helfen dir, Kalorien zu verbrennen und mit Spaß auch langfristig bei der Sache zu bleiben. 

Das Beste daran: Ein gutes Springseil bekommst du schon für weniger als 15 Euro. Worauf wartest du noch? Schnapp dir dein Springseil und leg los mit dem Sport – denn Skipping ist nicht nur effektiv, sondern macht auch richtig Spaß!

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Ein ARTZT Vintage Series Medizinball und weitere Geschenkideen sind auf einem Holzschlitten drapiert. Im Hintergrund hängen Weihnachtskränze.

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